Vielleicht ist es aber auch nur ein „Mist.“ ohne jeglichen weiteren Hintergedanken.
(Ganz gemäß dem Motto: Was möchte uns der Künstler damit sagen? – Gar nichts. Das ist wie mit Schriftstellern. Goethe saß da bestimmt nicht und hat sich gedacht: „So, ich schreibe jetzt mal die nächsten 50 Jahre an ‚Faust‘, das ist toller Stoff für meinen Seelenklempner und nebenbei labere ich noch über die gesellschaftlichen Umstände zu meinen Lebzeiten!“. Nein nein nein. Auch Lessing dachte sich bestimmt nicht: „So, ich schreibe jetzt über einen weisen Mann, den ich spaßeshalber einfach mal Nathan nenne und diskutiere darüber, welche Religion die bessere ist und wenn ja warum…“ NEIN! Diese Männer werden auch einfach nur in einer Kneipe gesessen und sich gedacht haben: „Was schreib ich nur in mein nächstes Buch, damit ich genügend Geld für die Miete zusammen kriege…“
Meine höchstpersönliche Meinung und hat auch nichts mit dem Thema zu tun, aber im Deutsch-LK-Unterricht geht die ja immer unter… was daran liegen könnte, dass meiner Lehrerin diese Sichtweise nicht gefällt.)
minimalistisch … und bringt mich trotzdem (oder gerade deswegen???) zum lachen und auch nach Minuten noch drueber grinsen … das spricht fuer dein Talent als Zeichner wuerde ich sage, aber keine Hoehenfluege bekommen, denn ich hab davon keine Ahnung …
der Kommentar von Cody hat mir auch sehr gut gefallen … ungefaehr so kam mir der Deutschunterricht auch immer vor :silly:
Ich werde meine Intention natürlich nicht offenlegen und das „Mysterium“ seines Glanzes berauben.
Allerdings bin auch ich kein Freund von Interpretationen. Ich habe einst ein Gedicht geschrieben und es anschließend interpretiert. Unzählige Seiten wären zustande gekommen, beinhaltend Dinge, an die ich niemals gedacht hatte.
Aber vielleicht floß das alles unterbewußt in das Gedicht mit ein…
…kein Schnee.
…hab meine Rentiere verloren
…falsche Verkleidung.
…keine Kinder da.
…ES IST JA GAR NICHT WEIHNACHTEN!
Vielleicht ist es aber auch nur ein „Mist.“ ohne jeglichen weiteren Hintergedanken.
(Ganz gemäß dem Motto: Was möchte uns der Künstler damit sagen? – Gar nichts. Das ist wie mit Schriftstellern. Goethe saß da bestimmt nicht und hat sich gedacht: „So, ich schreibe jetzt mal die nächsten 50 Jahre an ‚Faust‘, das ist toller Stoff für meinen Seelenklempner und nebenbei labere ich noch über die gesellschaftlichen Umstände zu meinen Lebzeiten!“. Nein nein nein. Auch Lessing dachte sich bestimmt nicht: „So, ich schreibe jetzt über einen weisen Mann, den ich spaßeshalber einfach mal Nathan nenne und diskutiere darüber, welche Religion die bessere ist und wenn ja warum…“ NEIN! Diese Männer werden auch einfach nur in einer Kneipe gesessen und sich gedacht haben: „Was schreib ich nur in mein nächstes Buch, damit ich genügend Geld für die Miete zusammen kriege…“
Meine höchstpersönliche Meinung und hat auch nichts mit dem Thema zu tun, aber im Deutsch-LK-Unterricht geht die ja immer unter… was daran liegen könnte, dass meiner Lehrerin diese Sichtweise nicht gefällt.)
Viel zu viel gelabert…. Mist.
minimalistisch … und bringt mich trotzdem (oder gerade deswegen???) zum lachen und auch nach Minuten noch drueber grinsen … das spricht fuer dein Talent als Zeichner wuerde ich sage, aber keine Hoehenfluege bekommen, denn ich hab davon keine Ahnung
…
der Kommentar von Cody hat mir auch sehr gut gefallen … ungefaehr so kam mir der Deutschunterricht auch immer vor :silly:
Ich werde meine Intention natürlich nicht offenlegen und das „Mysterium“ seines Glanzes berauben.
Allerdings bin auch ich kein Freund von Interpretationen. Ich habe einst ein Gedicht geschrieben und es anschließend interpretiert. Unzählige Seiten wären zustande gekommen, beinhaltend Dinge, an die ich niemals gedacht hatte.
Aber vielleicht floß das alles unterbewußt in das Gedicht mit ein…
"Ich habe einst ein Gedicht geschrieben und es anschließend interpretiert."
Ich bin begeistert von dieser Idee!